Huberlinger36
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Und es begab sich zu der Zeit, dass sich zwei unterschiedliche Foris mit gleichen Interessen trafen. Und so geschah es, dass Claus-Jürgen und ich uns am 27. April 2011 aufmachten, um gemeinsam ein verbotenes Paradies zu erkunden. Nämlich das Festungsgelände bei Barbariga.
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Da wir beide die Hauptfestung Forno schon kannten, waren die Küstenbatterie Benedetto und die Mörserbatterie Caluzzi die Ziele unserer Begierde.
Nach Umgehen oder Überwinden verschiedener Hindernisse (den genaueren Weg verrate ich nicht, um niemand zur Nachahmung zu verführen) gelangten wir zu einer Art Feldscheune, in der ein alter Mercedes von besseren Zeiten träumte
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Von dort aus war es nicht sehr weit, bis wir den verheissungsvollen Eingang der Küstenbatterie Benedetto erblickten.
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Die massiven Stahltore standen einladend offen.
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Wir gingen in den geräumigen Innenhof, der einen freundlichen, begrünten Eindruck machte.
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Hier geht es in tiefer gelegene Räumlichkeiten. Der Zutritt war irgendwie erschwert bzw. wenig verlockend, so dass wir auf ein Betreten zunächst verzichteten. Später haben wir es wohl vergessen, dort unten nachzuschauen.
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Andere Eingänge waren einladender, trotz der stabilen Türen.
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Es gab drinnen relativ freundlich gestaltete Innenräume.
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Claus-Jürgen tat hier garantiert nicht das, was man auf den ersten Blick denken könnte!
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In dieser Kammer gibt es eine Schwengelpumpe zu sehen, mit der Wasser aus der tiefer gelegenen Zisterne gepumpt werden konnte. Der Pumpemschwengel ist leider nicht mehr vorhanden.
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Vermutlich die traurigen Reste der ehemaligen Mannschaftsküche. Offensichtlich nicht für Feinschmecker ausgelegt.
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In einigen Räumen kann man noch die relativ gut erhaltenen Reste der Munitionsaufzüge sehen.
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Dieser Schrank (für Munition?) ist nicht mehr ganz neuwertig.
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Auf dem offenen Oberdeck standen linear zwischen den starken Hohltraversen vier 15cm-Küstenkanonen. Die frei stehenden Geschütze waren jeweils mit einem starken Stahlpanzerschild versehen.
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Der Feuerleitstand der Batterie
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Zwischendurch ein Blick zur Hauptfestung Forno.
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An beiden Enden des Oberdecks waren je zwei 7cm-Kanonen zu Nahverteidigung vorhanden.
Diese waren auf Schienen mit Drehgestellen verschiebbar angeordnet. Sie waren an beiden Flanken in schützenden Hangars untergebracht.
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Erkennbare Reste der Drehvorrichtungen
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Blick in den Innenhof, die sogenannte "Kehle"
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Hier gibt es noch Haltevorrichtungen für Schiessgeräte zu Nahverteidigung.
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Das in der Kehle anfallende Regen wasser wurde der Zisterne zugeführt.
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Ein zurückgelassenes Schilderhäuschen neueren Datums. Wer mag alles da drin oder davor lustvoll Wache geschoben haben?
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Nachdem wir nun vermeintlich alles erkundet hatten, zog es uns weiter zu neuen Heldentaten. Wir nahmen Abschied und Claus-Jürgen schloss sorgfältig das Eingangstor.
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Und nun ist für mich Nachtruhe angesagt, bevor es mit dem Teil B weitergeht.
Huberlinger36
PS.:
Hier geht es zum 2. Teil (B)
http://www.adriaforum.com/kroatien/und-um-pula-teil-25-b-besuch-der-moerserbatterie-caluzzi-t67355/
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Da wir beide die Hauptfestung Forno schon kannten, waren die Küstenbatterie Benedetto und die Mörserbatterie Caluzzi die Ziele unserer Begierde.
Nach Umgehen oder Überwinden verschiedener Hindernisse (den genaueren Weg verrate ich nicht, um niemand zur Nachahmung zu verführen) gelangten wir zu einer Art Feldscheune, in der ein alter Mercedes von besseren Zeiten träumte
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Von dort aus war es nicht sehr weit, bis wir den verheissungsvollen Eingang der Küstenbatterie Benedetto erblickten.
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Die massiven Stahltore standen einladend offen.
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Wir gingen in den geräumigen Innenhof, der einen freundlichen, begrünten Eindruck machte.
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Hier geht es in tiefer gelegene Räumlichkeiten. Der Zutritt war irgendwie erschwert bzw. wenig verlockend, so dass wir auf ein Betreten zunächst verzichteten. Später haben wir es wohl vergessen, dort unten nachzuschauen.
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Andere Eingänge waren einladender, trotz der stabilen Türen.
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Es gab drinnen relativ freundlich gestaltete Innenräume.
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Claus-Jürgen tat hier garantiert nicht das, was man auf den ersten Blick denken könnte!
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In dieser Kammer gibt es eine Schwengelpumpe zu sehen, mit der Wasser aus der tiefer gelegenen Zisterne gepumpt werden konnte. Der Pumpemschwengel ist leider nicht mehr vorhanden.
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Vermutlich die traurigen Reste der ehemaligen Mannschaftsküche. Offensichtlich nicht für Feinschmecker ausgelegt.
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In einigen Räumen kann man noch die relativ gut erhaltenen Reste der Munitionsaufzüge sehen.
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Dieser Schrank (für Munition?) ist nicht mehr ganz neuwertig.
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Auf dem offenen Oberdeck standen linear zwischen den starken Hohltraversen vier 15cm-Küstenkanonen. Die frei stehenden Geschütze waren jeweils mit einem starken Stahlpanzerschild versehen.
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Der Feuerleitstand der Batterie
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Zwischendurch ein Blick zur Hauptfestung Forno.
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An beiden Enden des Oberdecks waren je zwei 7cm-Kanonen zu Nahverteidigung vorhanden.
Diese waren auf Schienen mit Drehgestellen verschiebbar angeordnet. Sie waren an beiden Flanken in schützenden Hangars untergebracht.
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Erkennbare Reste der Drehvorrichtungen
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Blick in den Innenhof, die sogenannte "Kehle"
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Hier gibt es noch Haltevorrichtungen für Schiessgeräte zu Nahverteidigung.
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Das in der Kehle anfallende Regen wasser wurde der Zisterne zugeführt.
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Ein zurückgelassenes Schilderhäuschen neueren Datums. Wer mag alles da drin oder davor lustvoll Wache geschoben haben?
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Nachdem wir nun vermeintlich alles erkundet hatten, zog es uns weiter zu neuen Heldentaten. Wir nahmen Abschied und Claus-Jürgen schloss sorgfältig das Eingangstor.
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Und nun ist für mich Nachtruhe angesagt, bevor es mit dem Teil B weitergeht.
Huberlinger36
PS.:
Hier geht es zum 2. Teil (B)
http://www.adriaforum.com/kroatien/und-um-pula-teil-25-b-besuch-der-moerserbatterie-caluzzi-t67355/