U
uwesc
Guest
Urlaub 2005 - Anreise
Am Sonntag, den 12.Juni, sind wir in den frühen Morgenstunden (4:00) aufgebrochen, um bis zum Tagesbeginn die A8 weitgehend hinter uns zu haben. Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir dann auf die Dunkelheit der Tunnel verzichtet und die landschaftlich schönere Variante über Tauern- und Katschbergpass gewählt. Bis Villach auf die A10 und am Wurzenpass über die Karawanken.
Wer jetzt schnell an die Adria will, muss die Rennstrecke über Ljubljana wählen. Wir gönnten uns jedoch einen Umweg, den wir allen empfehlen können, die bei An- oder Abreise etwas mehr Zeit zur Verfügung haben oder sogar eine Zwischenübernachtung einplanen können:
Kranjska Gora abbiegen in Richtung Julische Alpen (Triglav Nationalpark). In abendteuerlichen Serpentinen mit 180°-Kurven geht es aufwärts bis zum Vrsic-Pass (1611m üNN). Ein Stopp zum Fotografieren ist hier ein Muss, etwas mehr Zeit für eine Wanderung wäre besser. Weiter geht es wieder bergab (insgesamt 52 Kurven), vorbei an der Soca-Quelle in das Tal der Soca, einem Mekka der Wildwasserfans (Kanu, Rafting, ...). Umgeben von den Gipfeln der Julischen Alpen führt die Fahrt jetzt durch eine traumhaft schöne Landschaft, die in ihrem Flair bereits deutlich durch die Nähe zur italienischen Grenze geprägt ist und die anscheinend von den Touristen(-massen) Europas noch nicht entdeckt ist.
vrsic-pass 1
vrsic-pass 2
vrsic-pass > russische kapelle
10000 russische Kriegsgefangene bauten im 1.Weltkrieg diese Straße.
Bei einem Erdrutsch kamen 100 von ihnen an dieser Stelle ums Leben.
Soca-Tal 1
Soca-Tal 2
alternative Anreise in das Soca-Tal
vom predil-pass 1
alternative Anreise in das Soca-Tal
vom predil-pass 2
Soca-Tal > Kanal1
Soca-Tal > Kanal2
Soca-Tal > Kanal3
Unsere Talfahrt endet in Nova Gorica. Ab hier geht es auf der teilweise bereits als Autobahn ausgebauten Bundesstraße weiter bis wir bei Razdrto auf die A1 stoßen. Diese führt uns dann über das neugebaute gewaltige Viadukt hinab nach Koper. Eigentlich schade, denn bei der Abfahrt über Crni Kal steht rechterhand die 1.Zypresse am Weg und immer, wenn meine Frau die gesehen hatte, sagte sie:
„Und jetzt fängt der Urlaub an“.
Da wir unseren Umweg über das Soca-Tal wieder hereinholen wollen, nehmen wir nach dem EU-Grenzübertritt Dragonja die bis hierhin fast fertiggestellte „Autobahn“, fahren am Limski Fjord ab und sind schon fast am Ziel. Vorbei an den freundlich winkenden „Köchen“ in Flengi geht es nach Vrsar, konkret nach Koversada.
Noch sieht alles aus wie immer, wenn man von dem Schild mit dem unbekannten Maistra-Logo mal absieht. Na ja, wir wissen es nur noch nicht, was uns noch erwartet.
Mehr dazu im 2.Beitrag:
http://www.istrien.info/forum/thema7177.html
zurück zum Übersichtsbeitrag
http://www.istrien.info/forum/thema7129.html
Am Sonntag, den 12.Juni, sind wir in den frühen Morgenstunden (4:00) aufgebrochen, um bis zum Tagesbeginn die A8 weitgehend hinter uns zu haben. Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir dann auf die Dunkelheit der Tunnel verzichtet und die landschaftlich schönere Variante über Tauern- und Katschbergpass gewählt. Bis Villach auf die A10 und am Wurzenpass über die Karawanken.
Wer jetzt schnell an die Adria will, muss die Rennstrecke über Ljubljana wählen. Wir gönnten uns jedoch einen Umweg, den wir allen empfehlen können, die bei An- oder Abreise etwas mehr Zeit zur Verfügung haben oder sogar eine Zwischenübernachtung einplanen können:
Kranjska Gora abbiegen in Richtung Julische Alpen (Triglav Nationalpark). In abendteuerlichen Serpentinen mit 180°-Kurven geht es aufwärts bis zum Vrsic-Pass (1611m üNN). Ein Stopp zum Fotografieren ist hier ein Muss, etwas mehr Zeit für eine Wanderung wäre besser. Weiter geht es wieder bergab (insgesamt 52 Kurven), vorbei an der Soca-Quelle in das Tal der Soca, einem Mekka der Wildwasserfans (Kanu, Rafting, ...). Umgeben von den Gipfeln der Julischen Alpen führt die Fahrt jetzt durch eine traumhaft schöne Landschaft, die in ihrem Flair bereits deutlich durch die Nähe zur italienischen Grenze geprägt ist und die anscheinend von den Touristen(-massen) Europas noch nicht entdeckt ist.
vrsic-pass 1
vrsic-pass 2
vrsic-pass > russische kapelle
10000 russische Kriegsgefangene bauten im 1.Weltkrieg diese Straße.
Bei einem Erdrutsch kamen 100 von ihnen an dieser Stelle ums Leben.
Soca-Tal 1
Soca-Tal 2
alternative Anreise in das Soca-Tal
vom predil-pass 1
alternative Anreise in das Soca-Tal
vom predil-pass 2
Soca-Tal > Kanal1
Soca-Tal > Kanal2
Soca-Tal > Kanal3
Unsere Talfahrt endet in Nova Gorica. Ab hier geht es auf der teilweise bereits als Autobahn ausgebauten Bundesstraße weiter bis wir bei Razdrto auf die A1 stoßen. Diese führt uns dann über das neugebaute gewaltige Viadukt hinab nach Koper. Eigentlich schade, denn bei der Abfahrt über Crni Kal steht rechterhand die 1.Zypresse am Weg und immer, wenn meine Frau die gesehen hatte, sagte sie:
„Und jetzt fängt der Urlaub an“.
Da wir unseren Umweg über das Soca-Tal wieder hereinholen wollen, nehmen wir nach dem EU-Grenzübertritt Dragonja die bis hierhin fast fertiggestellte „Autobahn“, fahren am Limski Fjord ab und sind schon fast am Ziel. Vorbei an den freundlich winkenden „Köchen“ in Flengi geht es nach Vrsar, konkret nach Koversada.
Noch sieht alles aus wie immer, wenn man von dem Schild mit dem unbekannten Maistra-Logo mal absieht. Na ja, wir wissen es nur noch nicht, was uns noch erwartet.
Mehr dazu im 2.Beitrag:
http://www.istrien.info/forum/thema7177.html
zurück zum Übersichtsbeitrag
http://www.istrien.info/forum/thema7129.html