Liebe Foris,
hier ist der nächste Reisebericht.
Wer sich die vorhergehenden Bericht anschauen möchte.
http://www.adriaforum.com/kroatien/urlaub-2010-albanien-die-anreise-t64652/
http://www.adriaforum.com/kroatien/urlaub-albanien-2010-qerret-t64683/
http://www.adriaforum.com/kroatien/albanien-2010-ausflug-nach-mazedonien-t64719/
http://www.adriaforum.com/kroatien/urlaub-albanien2010-ausflug-nach-vlora-t64771/
Ein weiterer Ausflug führte uns in den Süden. Anstrengend ist die Fahrerei schon auf Grund solcher Schlaglöcher.
Über den Llogarapass auf 1027 Meter Höhe ging es. Wir wollten nur mal unsere Hütten besuchen, in denen wir im Vorjahr waren.
Sehr kalt war es hier oben. Schnell ins Auto und weiter ging es.
Unsere Lieblingsbadebucht gab es auch noch.
Unterwegs sahen wir diese Kaktusfeigen. Ich wollte mal eine probieren, aber es war kein herankommen.
Weitere Bilder habe ich nicht machen können. Am Vorabend hatte ich den Akku geladen, aber dabei wohl etwas falsch gemacht. Jetzt war er leer, so ein Mist aber auch!
Ich hatte in einem der vorherigen Berichte etwas über kalte Füße bekommen geschrieben, wenn es um einen Besuch des Kosovo geht. Ehrlich gesagt habe ich das nur so geschrieben. Verzeih mir Frank.
Es stand schon lange fest das wir da hin wollten. Also ab geht der Fisch.
Wir hatten uns bei Ramon erkundigt und nach der Strecke gefragt. Mein Navi zeigte mir die blau eingezeichnete Strecke an. Die rote Strecke war aber die neue Autobahn die laut Ramon seit 1 ½ Jahren fertig ist. Da hatte ich aber ein Navi erwischt das für diese Region total veraltete Karten hatte. So lange ist die Autobahn schon fertig und dieses blöde Ding weiß davon nichts.
Da fuhren wir dann die rote Strecke. So in etwa ist der Verlauf der neuen Autobahn.
Fahren auf leeren Autobahnen macht immer Spaß.
Auf einmal standen die Fahrzeuge und ich fragte den Mann vor mir was denn los sei.
Er antwortete das man wohl kein rechtes Vertrauen in die Fahrkünste der Albaner habe und die Autos durch den Tunnel begleite.
Es wurde dann so gehandhabt das vorn und hinten ein Polizeifahrzeug fuhr und so für mehr Sicherheit sorgte.
Zumindest ich habe mir das so zusammen gereimt.
Ein paar Buden standen dort und die entsorgten dann gleich den Müll hier hin.
Dann ging es durch diesen einspurigen Tunnel weiter.
Was war das denn? Ach nein, nicht schon wieder! Vielleicht 20 Kilometer vor Kukes war die Autobahn zu Ende. Ich denke die war fertig?
Hier wurde also weiter gebaut und die Fertigstellung der Autobahn wird wohl noch dauern.
Mit 72,6 km² ist er der größte Stausee in Albanien und hat den Namen Liqeni i Fierzes.
Weiter ging es auf dieser Holperpiste.
Solche Situationen mag ich besonders gern. Man sieht es auf dem Bild nicht, aber es war verdammt eng und der LKW Fahrer war nicht der Langsamste.
Vor diesem Bergmassiv liegt die Stadt Kukes.
Dann kam auch schon der Grenzübergang in Sicht und ich zückte schon mal den Geldbeutel.
Unterschiedliche Zahlen geistern im Internet herum. Ich rechnete für die Haftpflicht fürs Auto mit 50 €. Bezahlt haben wir aber „nur“ 40 €. Dafür bekamen wir dann diese Police ausgehändigt. Also wohlgemerkt hatten wir uns jetzt nur Haftpflicht versichert.
Ein Albaner der neben mir stand half mir noch bei Fragen die ich hatte.
Abgefertigt wurden wir recht zügig und es gab keine Komplikationen.
Miredita Kosova.
Guten Tag Kosovo.
Wir fuhren in Richtung Prizren und da waren wir auch schon angekommen. Was für ein Leben in der Stadt, dass hat mich schwer beeindruckt. Viele Geschäfte und die vielen Menschen, mich hat das fast erschlagen.
So ein Leben hatte ich nicht erwartet und es strahlte so einen Optimismus und Lebensfreude aus.
Aha, hier gab es Schuluniformen.
Die Straße war sehr lang und überall gab es Obst und Gemüse.
Da ging es eben mal entgegen der Fahrtrichtung weiter.
Wir hatten Hunger und suchten schon eine ganze Weile ein Restaurant, leider ohne Erfolg. Da gingen wir eben in die kleine Pizzeria.
Ich mag solches Zeug eigentlich nicht, aber was blieb uns anderes übrig?
Die Besitzer fragten uns wo wir herkamen und waren überrascht, Gäste aus Deutschland zu haben. Ganz schnell wurde der eh schon sehr saubere Tisch abgewischt.
Immer wieder ist es uns so ergangen, die Neugier ist groß und wir hätten gern noch mit den Leuten gesprochen. Allein die Zeit saß uns im Nacken. Für die 180 Kilometer hatten wir mehr als 3 ½ Stunden gebraucht und die Rückfahrt stand ja auch noch bevor.
Das Ganze mit 2 Tonic kam dann 2,50 €. Das ist ja super dachte ich, hier kann man auch mit Euro bezahlen. Habt Ihr gewusst das der Euro offizielles Zahlungsmittel in der Republik Kosova ist? Ich nicht!
Das soll es für heute gewesen sein.
Tschüssi
Michael
hier ist der nächste Reisebericht.
Wer sich die vorhergehenden Bericht anschauen möchte.
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Ein weiterer Ausflug führte uns in den Süden. Anstrengend ist die Fahrerei schon auf Grund solcher Schlaglöcher.
Über den Llogarapass auf 1027 Meter Höhe ging es. Wir wollten nur mal unsere Hütten besuchen, in denen wir im Vorjahr waren.
Sehr kalt war es hier oben. Schnell ins Auto und weiter ging es.
Unsere Lieblingsbadebucht gab es auch noch.
Unterwegs sahen wir diese Kaktusfeigen. Ich wollte mal eine probieren, aber es war kein herankommen.
Weitere Bilder habe ich nicht machen können. Am Vorabend hatte ich den Akku geladen, aber dabei wohl etwas falsch gemacht. Jetzt war er leer, so ein Mist aber auch!
Ich hatte in einem der vorherigen Berichte etwas über kalte Füße bekommen geschrieben, wenn es um einen Besuch des Kosovo geht. Ehrlich gesagt habe ich das nur so geschrieben. Verzeih mir Frank.
Es stand schon lange fest das wir da hin wollten. Also ab geht der Fisch.
Wir hatten uns bei Ramon erkundigt und nach der Strecke gefragt. Mein Navi zeigte mir die blau eingezeichnete Strecke an. Die rote Strecke war aber die neue Autobahn die laut Ramon seit 1 ½ Jahren fertig ist. Da hatte ich aber ein Navi erwischt das für diese Region total veraltete Karten hatte. So lange ist die Autobahn schon fertig und dieses blöde Ding weiß davon nichts.
Da fuhren wir dann die rote Strecke. So in etwa ist der Verlauf der neuen Autobahn.
Fahren auf leeren Autobahnen macht immer Spaß.
Auf einmal standen die Fahrzeuge und ich fragte den Mann vor mir was denn los sei.
Er antwortete das man wohl kein rechtes Vertrauen in die Fahrkünste der Albaner habe und die Autos durch den Tunnel begleite.
Es wurde dann so gehandhabt das vorn und hinten ein Polizeifahrzeug fuhr und so für mehr Sicherheit sorgte.
Zumindest ich habe mir das so zusammen gereimt.
Ein paar Buden standen dort und die entsorgten dann gleich den Müll hier hin.
Dann ging es durch diesen einspurigen Tunnel weiter.
Was war das denn? Ach nein, nicht schon wieder! Vielleicht 20 Kilometer vor Kukes war die Autobahn zu Ende. Ich denke die war fertig?
Hier wurde also weiter gebaut und die Fertigstellung der Autobahn wird wohl noch dauern.
Mit 72,6 km² ist er der größte Stausee in Albanien und hat den Namen Liqeni i Fierzes.
Weiter ging es auf dieser Holperpiste.
Solche Situationen mag ich besonders gern. Man sieht es auf dem Bild nicht, aber es war verdammt eng und der LKW Fahrer war nicht der Langsamste.
Vor diesem Bergmassiv liegt die Stadt Kukes.
Dann kam auch schon der Grenzübergang in Sicht und ich zückte schon mal den Geldbeutel.
Unterschiedliche Zahlen geistern im Internet herum. Ich rechnete für die Haftpflicht fürs Auto mit 50 €. Bezahlt haben wir aber „nur“ 40 €. Dafür bekamen wir dann diese Police ausgehändigt. Also wohlgemerkt hatten wir uns jetzt nur Haftpflicht versichert.
Ein Albaner der neben mir stand half mir noch bei Fragen die ich hatte.
Abgefertigt wurden wir recht zügig und es gab keine Komplikationen.
Miredita Kosova.
Guten Tag Kosovo.
Wir fuhren in Richtung Prizren und da waren wir auch schon angekommen. Was für ein Leben in der Stadt, dass hat mich schwer beeindruckt. Viele Geschäfte und die vielen Menschen, mich hat das fast erschlagen.
So ein Leben hatte ich nicht erwartet und es strahlte so einen Optimismus und Lebensfreude aus.
Aha, hier gab es Schuluniformen.
Die Straße war sehr lang und überall gab es Obst und Gemüse.
Da ging es eben mal entgegen der Fahrtrichtung weiter.
Wir hatten Hunger und suchten schon eine ganze Weile ein Restaurant, leider ohne Erfolg. Da gingen wir eben in die kleine Pizzeria.
Ich mag solches Zeug eigentlich nicht, aber was blieb uns anderes übrig?
Die Besitzer fragten uns wo wir herkamen und waren überrascht, Gäste aus Deutschland zu haben. Ganz schnell wurde der eh schon sehr saubere Tisch abgewischt.
Immer wieder ist es uns so ergangen, die Neugier ist groß und wir hätten gern noch mit den Leuten gesprochen. Allein die Zeit saß uns im Nacken. Für die 180 Kilometer hatten wir mehr als 3 ½ Stunden gebraucht und die Rückfahrt stand ja auch noch bevor.
Das Ganze mit 2 Tonic kam dann 2,50 €. Das ist ja super dachte ich, hier kann man auch mit Euro bezahlen. Habt Ihr gewusst das der Euro offizielles Zahlungsmittel in der Republik Kosova ist? Ich nicht!
Das soll es für heute gewesen sein.
Tschüssi
Michael