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Montag, den 23.05.2005
Beim Frühstück beschlossen wir, die an der Trebižat in Bosnien-Herzegowina (nicht weit von Medugorje) liegenden
Kravica-Wasserfälle in Augenschein zu nehmen, auf dessen Existenz wir durch ein Bilderrätsel aufmerksam geworden waren.
Wir befuhren erneut die Magistrale bis Opuzen und bogen dort in Richtung Metkovic ab.
Zweirad mit Beiwagen auf der Jadranska Magistrale kurz hinter Bacina südwärts fahrend
In der Nähe des runden Turmes (Bunker) an der Neretva hielten wir nochmals an um nach der verloren gegangenen Radkappe Ausschau zu halten. Auf einer unserer Fahrten hatten wir hier gestoppt.
Alexandra vermute die Radkappe hier im Grünen
Leider war die Suche erfolglos
Nun fuhren wir zur kroatisch-bosnischen Grenze. Die Abfertigung verlief recht zügig, jedoch verlangte man bei der Einreise den Grünen Versicherungsschein. Ungefähr 6 km nach dem Grenzübertritt stand diese Moschee in Čeljevo an der Straße.
Wir fuhren weitere 6 km bis Tasovcici weiter geradeaus. Dort ging es links ab und gleich über eine Neretva-Brücke in die Stadt Capljina. Immer weiter geradeaus kamen wir durch Trebizat nach Donji-Studenci.
Im Ort fragten wir nach den Wasserfällen und bekamen eine genaue Beschreibung mit der Aussage, dass es in 3 km links ab ginge.
Nach genau 2,9 km zweigte eine recht breite neu erbaute Straße ab und führte uns nach ca. 3-4 km zu einem Parkplatz mit Imbiss. Dort erkundigten wir uns nach dem weiteren Weg zu den bereits rauschenden Wasserfällen und ob man den Wagen schon hier abzustellen hätte.
Man sagte uns, dass wir zur Zeit noch hinunterfahren könnten. Also setzen wir uns wieder ins Auto und fuhren über eine schmale Straße nicht mal mehr einen Kilometer weit hinunter. Dort parkten bereits mehrere Fahrzeuge. Wir stellten unseren Wagen dazu und konnten schon das Panorama der Kravica-Wasserfälle erblicken.
Die kurze Reststrecke legten wir zu Fuß zurück.
Nun standen wir vor der faszinierenden mächtigen Kulisse.
Badende verlassen das Wasser
Fast noch eine unberührte Natur
Dann kehrten wir in einem kleinen Gasthaus neben den Wasserfällen ein.
Fantastischer Restaurantblick
Eine 0,25 l Cola-Flasche kostete 1 Euro, die Hälfte dessen was zur Zeit in Kroatien verlangt wird. In Kuna hätten wir nicht bezahlen können. Man akzeptiert dort die Landeswährung
„Bosnische Mark“ und den Euro.
Wir verließen die Lokalität
und genossen noch den Blick unterhalb der Wasserfälle auf den Wasserlauf der Trebizat
Zurück auf kroatischem Staatsgebiet überquerten wir in Metkovic die Neretva-Brücke
und kamen am Hafen vorbei.
Da wir relativ viel Zeit an den Wasserfällen verbracht hatten, mussten wir den Besuch der ehemaligen römischen Colonia Julia Narona bei Vid ausfallen lassen.
Die Straße über Komin entlang der Neretva ist recht schmal und erfordert Ausbuchten für das Vorbeilassen des Gegenverkehres.
In Komin stoppten wir um noch ein paar Blicke auf die Neretva zu werfen.
Blick zurück auf die Berge der Hercegovina
Auf dem Weg zurück ins Hotel nahmen wir uns vor, die Örtlichkeiten des Fahrhafens näher anzusehen, weil wir am kommenden Tag per Fähre zur Halbinsel Peljesac übersetzen wollten.
Somit näherten wir uns Ploce vom Osten her
und erreichten den Fähranleger.
Wir fragten nach der benötigten Anfahrtszeit, sofern man sicher auf die Fähre gelangen möchte. Man teilte uns mit, dass man zu dieser Jahreszeit 60 Minuten vor Abfahrt der Fähre sich einfinden solle.
Schnell warfen wir noch einen Blick auf das Stadtzentrum
In deren Mittelpunkt diese Kirche steht.
Ploce ist keine attraktive Stadt. Die reine Industriestadt mit einem großen Hafen und als Ausgangspunkt der Eisenbahnlinie nach Sarajevo prägten die Stadt bei ihrer Entwicklung.
PS: Vielen Dank Hadedeha! Deinem Bilderrätsel verdanken wir diesen wunderschönen Tag!
Info > Diese und weitere Fotos findet man im http://photoforum.istria.info
Weitere Teilbeiträge zum Urlaub in GRADAC findet Ihr unter den folgenden Links:
01 > Unsere Anreise von Böblingen über Vodice nach Gradac
http://www.istrien.info/forum/thema5660.html
02 > Ein erster Spaziergang von Gradac entlang der Strandpromenade über Brist bis nach Podaca
http://www.istrien.info/forum/thema5800.html
03 > Unsere Kinder mussten zum Shoppen nach Makarska
http://www.istrien.info/forum/thema5845.html
04 > Stippvisite im Neretva Naturschutzgebiet
http://www.istrien.info/forum/thema5910.html
05 und 06 > Stadtrundgang durch unseren Urlaubsort Gradac
http://www.istrien.info/forum/thema5922.html
http://www.istrien.info/forum/thema5923.html
07 > Omis mit anschließender Erkundungsfahrt entlang der Cetina
http://www.istrien.info/forum/thema5932.html
08 bis 10 > Der Weg zum Eisessen nach Mlini führte uns zuvor nach Dubrovnik und nach Cavtat
http://www.istrien.info/forum/thema5971.html
http://www.istrien.info/forum/thema5985.html
http://www.istrien.info/forum/thema5987.html
12 bis 14 > Rundfahrt über die Halbinsel Peljesac
http://www.istrien.info/forum/thema6013.html
http://www.istrien.info/forum/thema6027.html
http://www.istrien.info/forum/thema6046.html
15 > Im Urlaub benötigt man auch ein Quartier > Unser Hotel Labineca mit Dependance
http://www.istrien.info/forum/thema6073.html
16 > Alles Schöne hat ein Ende - Rückreise
http://www.istrien.info/forum/thema6100.html
Beim Frühstück beschlossen wir, die an der Trebižat in Bosnien-Herzegowina (nicht weit von Medugorje) liegenden
Kravica-Wasserfälle in Augenschein zu nehmen, auf dessen Existenz wir durch ein Bilderrätsel aufmerksam geworden waren.
Wir befuhren erneut die Magistrale bis Opuzen und bogen dort in Richtung Metkovic ab.
Zweirad mit Beiwagen auf der Jadranska Magistrale kurz hinter Bacina südwärts fahrend
In der Nähe des runden Turmes (Bunker) an der Neretva hielten wir nochmals an um nach der verloren gegangenen Radkappe Ausschau zu halten. Auf einer unserer Fahrten hatten wir hier gestoppt.
Alexandra vermute die Radkappe hier im Grünen
Leider war die Suche erfolglos
Nun fuhren wir zur kroatisch-bosnischen Grenze. Die Abfertigung verlief recht zügig, jedoch verlangte man bei der Einreise den Grünen Versicherungsschein. Ungefähr 6 km nach dem Grenzübertritt stand diese Moschee in Čeljevo an der Straße.
Wir fuhren weitere 6 km bis Tasovcici weiter geradeaus. Dort ging es links ab und gleich über eine Neretva-Brücke in die Stadt Capljina. Immer weiter geradeaus kamen wir durch Trebizat nach Donji-Studenci.
Im Ort fragten wir nach den Wasserfällen und bekamen eine genaue Beschreibung mit der Aussage, dass es in 3 km links ab ginge.
Nach genau 2,9 km zweigte eine recht breite neu erbaute Straße ab und führte uns nach ca. 3-4 km zu einem Parkplatz mit Imbiss. Dort erkundigten wir uns nach dem weiteren Weg zu den bereits rauschenden Wasserfällen und ob man den Wagen schon hier abzustellen hätte.
Man sagte uns, dass wir zur Zeit noch hinunterfahren könnten. Also setzen wir uns wieder ins Auto und fuhren über eine schmale Straße nicht mal mehr einen Kilometer weit hinunter. Dort parkten bereits mehrere Fahrzeuge. Wir stellten unseren Wagen dazu und konnten schon das Panorama der Kravica-Wasserfälle erblicken.
Die kurze Reststrecke legten wir zu Fuß zurück.
Nun standen wir vor der faszinierenden mächtigen Kulisse.
Badende verlassen das Wasser
Fast noch eine unberührte Natur
Dann kehrten wir in einem kleinen Gasthaus neben den Wasserfällen ein.
Fantastischer Restaurantblick
Eine 0,25 l Cola-Flasche kostete 1 Euro, die Hälfte dessen was zur Zeit in Kroatien verlangt wird. In Kuna hätten wir nicht bezahlen können. Man akzeptiert dort die Landeswährung
„Bosnische Mark“ und den Euro.
Wir verließen die Lokalität
und genossen noch den Blick unterhalb der Wasserfälle auf den Wasserlauf der Trebizat
Zurück auf kroatischem Staatsgebiet überquerten wir in Metkovic die Neretva-Brücke
und kamen am Hafen vorbei.
Da wir relativ viel Zeit an den Wasserfällen verbracht hatten, mussten wir den Besuch der ehemaligen römischen Colonia Julia Narona bei Vid ausfallen lassen.
Die Straße über Komin entlang der Neretva ist recht schmal und erfordert Ausbuchten für das Vorbeilassen des Gegenverkehres.
In Komin stoppten wir um noch ein paar Blicke auf die Neretva zu werfen.
Blick zurück auf die Berge der Hercegovina
Auf dem Weg zurück ins Hotel nahmen wir uns vor, die Örtlichkeiten des Fahrhafens näher anzusehen, weil wir am kommenden Tag per Fähre zur Halbinsel Peljesac übersetzen wollten.
Somit näherten wir uns Ploce vom Osten her
und erreichten den Fähranleger.
Wir fragten nach der benötigten Anfahrtszeit, sofern man sicher auf die Fähre gelangen möchte. Man teilte uns mit, dass man zu dieser Jahreszeit 60 Minuten vor Abfahrt der Fähre sich einfinden solle.
Schnell warfen wir noch einen Blick auf das Stadtzentrum
In deren Mittelpunkt diese Kirche steht.
Ploce ist keine attraktive Stadt. Die reine Industriestadt mit einem großen Hafen und als Ausgangspunkt der Eisenbahnlinie nach Sarajevo prägten die Stadt bei ihrer Entwicklung.
PS: Vielen Dank Hadedeha! Deinem Bilderrätsel verdanken wir diesen wunderschönen Tag!
Info > Diese und weitere Fotos findet man im http://photoforum.istria.info
Weitere Teilbeiträge zum Urlaub in GRADAC findet Ihr unter den folgenden Links:
01 > Unsere Anreise von Böblingen über Vodice nach Gradac
http://www.istrien.info/forum/thema5660.html
02 > Ein erster Spaziergang von Gradac entlang der Strandpromenade über Brist bis nach Podaca
http://www.istrien.info/forum/thema5800.html
03 > Unsere Kinder mussten zum Shoppen nach Makarska
http://www.istrien.info/forum/thema5845.html
04 > Stippvisite im Neretva Naturschutzgebiet
http://www.istrien.info/forum/thema5910.html
05 und 06 > Stadtrundgang durch unseren Urlaubsort Gradac
http://www.istrien.info/forum/thema5922.html
http://www.istrien.info/forum/thema5923.html
07 > Omis mit anschließender Erkundungsfahrt entlang der Cetina
http://www.istrien.info/forum/thema5932.html
08 bis 10 > Der Weg zum Eisessen nach Mlini führte uns zuvor nach Dubrovnik und nach Cavtat
http://www.istrien.info/forum/thema5971.html
http://www.istrien.info/forum/thema5985.html
http://www.istrien.info/forum/thema5987.html
12 bis 14 > Rundfahrt über die Halbinsel Peljesac
http://www.istrien.info/forum/thema6013.html
http://www.istrien.info/forum/thema6027.html
http://www.istrien.info/forum/thema6046.html
15 > Im Urlaub benötigt man auch ein Quartier > Unser Hotel Labineca mit Dependance
http://www.istrien.info/forum/thema6073.html
16 > Alles Schöne hat ein Ende - Rückreise
http://www.istrien.info/forum/thema6100.html