In diesem Jahr haben wir es endlich mal geschafft uns den Ort Veprinac im Kvarner anzusehen. Der Ort liegt oberhalb des weltbekannten alten Kurorts Opatija auf 519 Metern Meereshöhe. Es existiert auch ein markierter Wanderweg, der die beiden Orte verbindet. Irgendwann einmal werde ich diesen hoffentlich auch erkunden können. Heute jedoch will ich euch das kaum bekannte Veprinac, welches am Hang des Ucka-Gebirges liegt und 1374 erstmals urkundlich erwähnt wurde, zeigen.
Wir zweigen von der Straße, die den Poklonpaß mit Opatija verbindet ab und stellen den Pkw am Eingang zum alten Teil des Dorfes ab.
Rechts des Eingangstors befindet sich die Loggia, wo öffentliche Angelegenheiten geschützt vor Regen und Sonne besprochen werden konnten.
Veprinac war Jahrhunderte lang eine Burg, in die sich die verstreut lebenden Bewohner der Gegend bei Angriffen vom Meer flüchten konnten. Schließlich sah man schon lange, bevor der Pirat oder Feind auf Schiffen anlanden konnte, daß da Unheil im Anmarsch war. Das oben gezeigte Tor ist ein Teil der ehemaligen Stadtmauer.
Gleich neben diesem Eingangstor befindet sich das ehemalige Gefängnis, welches nur aus einer Zelle besteht.
Direkt unter uns befindet sich der bekannte Kurort am Meer, der gerade Besuch von ein paar Kreuzfahrern bekommt.
Blickt man nach Süden, sieht man die Insel Cres und im Hintergrund Krk.
Im Osten Rijeka, ganz rechts die Ölraffinerie.
Separat steht der prismenförmige Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert und die dreischiffige St. Markuskirche.
Besonders aufgefallen sind uns die mittlerweile sehr groß gewordenen Sträucher, die auf die alten Gräber gepflanzt wurden.
Auch der ehemalige Dorfbürgermeister Joakim Pilat wurde mit einen Denkmal bedacht.
Sicherlich konnte man sich in früheren Zeiten angeregt mit der Nachbarschaft beim gemeinsamen Wasser holen am Dorfbrunnen unterhalten. Vielleicht entstand auch hier so mancher Zwist. Der Brunnen jedenfalls würde uns so manches erzählen wenn er denn könnte.
Ähnliches dürfte diese uralte Sitzecke im Schatten im Laufe der Jahrhunderte erlebt haben.
Langsam schätze ich die deutschsprachigen Info-Tafeln. Ich muß weniger erklären.
Die Kapelle zur Heiligen Anna ist ebenfalls mit einer Loggia ausgestattet. Vielleicht wurden hier religiöse Dinge besprochen. Seltsam finde ich es schon, daß es in so einem heute kleinen Ort gleich zwei Loggien gibt.
Ich hoffe mit diesem Reisebericht euch eine Anregung für einen Ausflug gegeben zu haben. Dieser bietet sich vor allem für Urlauber an, die im Raum Opatija, Lovran oder Medveja ihren Urlaub verbringen.
Jürgen
Wir zweigen von der Straße, die den Poklonpaß mit Opatija verbindet ab und stellen den Pkw am Eingang zum alten Teil des Dorfes ab.
Rechts des Eingangstors befindet sich die Loggia, wo öffentliche Angelegenheiten geschützt vor Regen und Sonne besprochen werden konnten.
Veprinac war Jahrhunderte lang eine Burg, in die sich die verstreut lebenden Bewohner der Gegend bei Angriffen vom Meer flüchten konnten. Schließlich sah man schon lange, bevor der Pirat oder Feind auf Schiffen anlanden konnte, daß da Unheil im Anmarsch war. Das oben gezeigte Tor ist ein Teil der ehemaligen Stadtmauer.
Gleich neben diesem Eingangstor befindet sich das ehemalige Gefängnis, welches nur aus einer Zelle besteht.
Direkt unter uns befindet sich der bekannte Kurort am Meer, der gerade Besuch von ein paar Kreuzfahrern bekommt.
Blickt man nach Süden, sieht man die Insel Cres und im Hintergrund Krk.
Im Osten Rijeka, ganz rechts die Ölraffinerie.
Separat steht der prismenförmige Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert und die dreischiffige St. Markuskirche.
Besonders aufgefallen sind uns die mittlerweile sehr groß gewordenen Sträucher, die auf die alten Gräber gepflanzt wurden.
Auch der ehemalige Dorfbürgermeister Joakim Pilat wurde mit einen Denkmal bedacht.
Sicherlich konnte man sich in früheren Zeiten angeregt mit der Nachbarschaft beim gemeinsamen Wasser holen am Dorfbrunnen unterhalten. Vielleicht entstand auch hier so mancher Zwist. Der Brunnen jedenfalls würde uns so manches erzählen wenn er denn könnte.
Ähnliches dürfte diese uralte Sitzecke im Schatten im Laufe der Jahrhunderte erlebt haben.
Langsam schätze ich die deutschsprachigen Info-Tafeln. Ich muß weniger erklären.
Die Kapelle zur Heiligen Anna ist ebenfalls mit einer Loggia ausgestattet. Vielleicht wurden hier religiöse Dinge besprochen. Seltsam finde ich es schon, daß es in so einem heute kleinen Ort gleich zwei Loggien gibt.
Ich hoffe mit diesem Reisebericht euch eine Anregung für einen Ausflug gegeben zu haben. Dieser bietet sich vor allem für Urlauber an, die im Raum Opatija, Lovran oder Medveja ihren Urlaub verbringen.
Jürgen