Die Kathedrale ist mit Sicherheit das bekannteste und weithin sichtbarste Bauwerk von Zagreb.
Unser Besuch dieses imposanten Bauwerks im Juni 2006.
Einige wenige geschichtliche Daten sollen dem Leser vor Eintritt in die Kathedrale helfen, die geschichtliche Einordnung eines solchen grandiosen Bauwerkes kennen zulernen.
Funde aus dem 10. Jh. weisen daraufhin, dass sich hier 1094 eine Kirche befand, die zur Domkirche wurde.
Die Kathedrale wurde 1217 im Übergang vom romanischen zum gotischen Stil errichtet und etwa dreißig Jahre später von den Tataren fast bis auf die Grundmauern zerstört.
Die dann erfolgte Erneuerung der Kathedrale wurde 1287 abgeschlossen.
Diese dreischiffige Basilika mit polygonalem Chorschluss, der die Apsiden der beiden kleineren Seitenkapellen an Länge übertrifft ist ein hervorragendes Beispiel für die Einheit des gotischen Stils.
Die Zagreber Kathedrale wird wegen des Vordringens der Türken gegen Ende des 15. Jh. die westlichste Kathedrale Europas. Zu diesem Zeitpunkt wird intensiv an den Befestigungsanlagen rund um die Kathedrale gearbeitet, von denen heute noch 5 zylindrische Wehrtürme zu sehen sind.
Wehrturm rechts und die goldenen Engelsfiguren der Mariensäule
Ein fünfstöckiger Glockenturm ( bis zum schweren Erdbeben 1880) war das Zagreber Wahrzeichen über 2 Jahrhunderte.
Nach diesem Erdbeben wurden im 19. Jh. zahlreiche Veränderungen an der Kathedrale durchgeführt. Das Gewölbe des Chorraumes, die Westfassade wurden erneuert, der alte Glockenturm wurde durch 2 neugotische Türme mit einer Höhe von 105 m ersetzt.
Die Kathedrale fasst 5000 Leute. Die Orgel der Kathedrale zählt zu den zehn wichtigsten Orgeln der Welt.
Betreten wir nun die Kathedrale, die der Maria Himmelfahrt und den heiligen Königen Stephan und Ladislaus geweiht ist.
Der Innenraum der Kathedrale
Seitenaltäre
Der Altar
Die Orgel
Die Darstellung der Kreuzigung
Panorama des Chorraumes aus 3 Einzelfotos
Erzbischöfe und Bische von Zagreb haben hier Ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Auch kroatische Nationalhelden, wie Petar Zrinski (1621 – 1671), Fran Krsto Frankopan (1643 – 1671), Eugen Kvaternik (1825 – 1871) sind nur einige.
Der Madonnenbrunnen vor der Kathedrale im Gegenlicht
Bericht und Fotos: burki
PS: Die Aufnahmen wurde alle ohne Blitzlicht gemacht.
Unser Besuch dieses imposanten Bauwerks im Juni 2006.
Einige wenige geschichtliche Daten sollen dem Leser vor Eintritt in die Kathedrale helfen, die geschichtliche Einordnung eines solchen grandiosen Bauwerkes kennen zulernen.
Funde aus dem 10. Jh. weisen daraufhin, dass sich hier 1094 eine Kirche befand, die zur Domkirche wurde.
Die Kathedrale wurde 1217 im Übergang vom romanischen zum gotischen Stil errichtet und etwa dreißig Jahre später von den Tataren fast bis auf die Grundmauern zerstört.
Die dann erfolgte Erneuerung der Kathedrale wurde 1287 abgeschlossen.
Diese dreischiffige Basilika mit polygonalem Chorschluss, der die Apsiden der beiden kleineren Seitenkapellen an Länge übertrifft ist ein hervorragendes Beispiel für die Einheit des gotischen Stils.
Die Zagreber Kathedrale wird wegen des Vordringens der Türken gegen Ende des 15. Jh. die westlichste Kathedrale Europas. Zu diesem Zeitpunkt wird intensiv an den Befestigungsanlagen rund um die Kathedrale gearbeitet, von denen heute noch 5 zylindrische Wehrtürme zu sehen sind.
Wehrturm rechts und die goldenen Engelsfiguren der Mariensäule
Ein fünfstöckiger Glockenturm ( bis zum schweren Erdbeben 1880) war das Zagreber Wahrzeichen über 2 Jahrhunderte.
Nach diesem Erdbeben wurden im 19. Jh. zahlreiche Veränderungen an der Kathedrale durchgeführt. Das Gewölbe des Chorraumes, die Westfassade wurden erneuert, der alte Glockenturm wurde durch 2 neugotische Türme mit einer Höhe von 105 m ersetzt.
Die Kathedrale fasst 5000 Leute. Die Orgel der Kathedrale zählt zu den zehn wichtigsten Orgeln der Welt.
Betreten wir nun die Kathedrale, die der Maria Himmelfahrt und den heiligen Königen Stephan und Ladislaus geweiht ist.
Der Innenraum der Kathedrale
Seitenaltäre
Der Altar
Die Orgel
Die Darstellung der Kreuzigung
Panorama des Chorraumes aus 3 Einzelfotos
Erzbischöfe und Bische von Zagreb haben hier Ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Auch kroatische Nationalhelden, wie Petar Zrinski (1621 – 1671), Fran Krsto Frankopan (1643 – 1671), Eugen Kvaternik (1825 – 1871) sind nur einige.
Der Madonnenbrunnen vor der Kathedrale im Gegenlicht
Bericht und Fotos: burki
PS: Die Aufnahmen wurde alle ohne Blitzlicht gemacht.