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ELMA
Guest
Zu Füßen des Velebit: Paklenica und Karlobag
Teil I : Paklenica
Das Wetter in Süddalmatien war Anfang Juni 2007 sehr unbeständig. Es lud nicht zum Baden ein.
Bericht hier
Gegen Ende unseres Pfingsturlaubs in Süddalmatien beschlossen wir daher, uns für die Rückreise viel Zeit zu nehmen und ab Zadar/Maslenica mit dem Wohnmobil die Küstenstraße entlang zu bummeln.
Die erste Station war Starigrad- Paklenica, am Eingang des Nationalparks Paklenica. Zu dieser Jahreszeit ist es nirgendwo ein Problem, einen schönen Platz in einem Autocamp zu bekommen.
Es gibt im Ort zahlreiche kleine private Autocamps, die vor allem von Kletterern und Bergsteigern benützt werden und die nicht am Meer liegen.
Wir wählten den Platz Paklenica bei der Hotelanlage Alan, ein Platz mit viel Schatten unter Pinien und einem gepflegten Kiesstrand.
Badestand des Autocamps
Man kann am Strand schöne Spaziergänge machen, z.B. zu diesem alten Turm einer Festung, die einmal Schutz gegen die Türken bieten sollte.
Von hier hat man auch einen schönen Blick auf die Eingangsschlucht zum Nationalpark, dem Velika Paklenica.
.Stockmalve am Wegrand
Als es morgens einmal nicht nach Regen aussah, machten wir uns auf den Weg zum Nationalpark.
www.paklenica.hr
Von der Küstenstraße bis zum Parkeingang ( Eintritt 30 Kuna, Kinder 20 Kuna) sind es ca. 3 km, von dort bis zum eigentlichen Beginn der Schlucht nochmals rund 2 km. Es ist möglich, bis zum Beginn der Schlucht mit dem Auto zu fahren. Dies ist sicher sinnvoll, wenn man beobachtet, wie viel Kilogramm Ausrüstung die Klettergruppen mit sich schleppen müssen.
Eingang zum Velika Paklenica
Durch den Park führen breite Wege und Steige, allerdings teilweise über glatte Felsbrocken, so dass gutes Schuhwerk mit gutem Profil angebracht ist.
Der vordere Teil ist das Reich der Kletterer. An steil aufragenden Felsen sind zahlreiche Kletterrouten mit Bohrhaken vorbereitet und der Schwierigkeitsgrad ist meistens angezeigt.
Die Spanne reicht von Übungsmöglichkeiten für Anfänger oder Kinder bis zu Routen in des Schwierigkeitsgraden 7 und mehr.
Übungsfelsen
Das sah schon schwieriger aus.
Der Anica Kuk, Herausforderung für Kletterer
Der Wanderweg durch die Schlucht ist nicht schwierig und verläuft meistens im Schatten.
Es gibt viel Grün – ich hielt Ausschau nach seltenen Blütenpflanzen und war allerdings etwas enttäuscht über die geringe Vielfalt in diesem Teil des Parks.
An vielen Stellen des Nationalparks bestehen die Felsen aus einem Gemisch von hellem Kalk und rötlichem Dolomit
Außerordentlich faszinierend fand ich die Struktur der Felsen an manchen Stellen
Wenn man den vorderen Teil der Schlucht hinter sich gebracht hat, geht man lange einen fast ebenen, schattigen Weg an einem kleinen Bach entlang.
Trinkwasser am Wegrand
Alte Mühle mit einem typischen halbrunden Dach aus Stein
Man kann Abstecher machen und z.B. eine Höhle hoch oben in der Felswand besuchen.
Weit oben in der Felswand befindet sich der Eingang zu einer Tropfsteinhöhle
Unser Ziel war der Talschluss oder ein Stück weiter.
Wir hatten es schon kommen sehen: von blauem Himmel war schon lange nichts mehr zu sehen, Wolken jagten über die Berge, der Himmel verfinsterte sich und es fing wieder einmal an zu regnen. Die Sicht wurde schlecht und wir kehrten am Forsthaus „Lugarnica“um.
Recht nass erreichten wir den Ausgang des Nationalparks.
Hier befindet sich das kleine, teilweise verlassene Dorf Marsovica. Die Eingangstore weckten meine Aufmerksamkeit.
Der Regen hörte an diesem Tag nicht mehr auf und so beschlossen wir, am nächsten Tag auf der Küstenstraße weiter zu fahren.
ELMA
Teil I : Paklenica
Das Wetter in Süddalmatien war Anfang Juni 2007 sehr unbeständig. Es lud nicht zum Baden ein.
Bericht hier
Gegen Ende unseres Pfingsturlaubs in Süddalmatien beschlossen wir daher, uns für die Rückreise viel Zeit zu nehmen und ab Zadar/Maslenica mit dem Wohnmobil die Küstenstraße entlang zu bummeln.
Die erste Station war Starigrad- Paklenica, am Eingang des Nationalparks Paklenica. Zu dieser Jahreszeit ist es nirgendwo ein Problem, einen schönen Platz in einem Autocamp zu bekommen.
Es gibt im Ort zahlreiche kleine private Autocamps, die vor allem von Kletterern und Bergsteigern benützt werden und die nicht am Meer liegen.
Wir wählten den Platz Paklenica bei der Hotelanlage Alan, ein Platz mit viel Schatten unter Pinien und einem gepflegten Kiesstrand.
Badestand des Autocamps
Man kann am Strand schöne Spaziergänge machen, z.B. zu diesem alten Turm einer Festung, die einmal Schutz gegen die Türken bieten sollte.
Von hier hat man auch einen schönen Blick auf die Eingangsschlucht zum Nationalpark, dem Velika Paklenica.
.Stockmalve am Wegrand
Als es morgens einmal nicht nach Regen aussah, machten wir uns auf den Weg zum Nationalpark.
www.paklenica.hr
Von der Küstenstraße bis zum Parkeingang ( Eintritt 30 Kuna, Kinder 20 Kuna) sind es ca. 3 km, von dort bis zum eigentlichen Beginn der Schlucht nochmals rund 2 km. Es ist möglich, bis zum Beginn der Schlucht mit dem Auto zu fahren. Dies ist sicher sinnvoll, wenn man beobachtet, wie viel Kilogramm Ausrüstung die Klettergruppen mit sich schleppen müssen.
Eingang zum Velika Paklenica
Durch den Park führen breite Wege und Steige, allerdings teilweise über glatte Felsbrocken, so dass gutes Schuhwerk mit gutem Profil angebracht ist.
Der vordere Teil ist das Reich der Kletterer. An steil aufragenden Felsen sind zahlreiche Kletterrouten mit Bohrhaken vorbereitet und der Schwierigkeitsgrad ist meistens angezeigt.
Die Spanne reicht von Übungsmöglichkeiten für Anfänger oder Kinder bis zu Routen in des Schwierigkeitsgraden 7 und mehr.
Übungsfelsen
Das sah schon schwieriger aus.
Der Anica Kuk, Herausforderung für Kletterer
Der Wanderweg durch die Schlucht ist nicht schwierig und verläuft meistens im Schatten.
Es gibt viel Grün – ich hielt Ausschau nach seltenen Blütenpflanzen und war allerdings etwas enttäuscht über die geringe Vielfalt in diesem Teil des Parks.
An vielen Stellen des Nationalparks bestehen die Felsen aus einem Gemisch von hellem Kalk und rötlichem Dolomit
Außerordentlich faszinierend fand ich die Struktur der Felsen an manchen Stellen
Wenn man den vorderen Teil der Schlucht hinter sich gebracht hat, geht man lange einen fast ebenen, schattigen Weg an einem kleinen Bach entlang.
Trinkwasser am Wegrand
Alte Mühle mit einem typischen halbrunden Dach aus Stein
Man kann Abstecher machen und z.B. eine Höhle hoch oben in der Felswand besuchen.
Weit oben in der Felswand befindet sich der Eingang zu einer Tropfsteinhöhle
Unser Ziel war der Talschluss oder ein Stück weiter.
Wir hatten es schon kommen sehen: von blauem Himmel war schon lange nichts mehr zu sehen, Wolken jagten über die Berge, der Himmel verfinsterte sich und es fing wieder einmal an zu regnen. Die Sicht wurde schlecht und wir kehrten am Forsthaus „Lugarnica“um.
Recht nass erreichten wir den Ausgang des Nationalparks.
Hier befindet sich das kleine, teilweise verlassene Dorf Marsovica. Die Eingangstore weckten meine Aufmerksamkeit.
Der Regen hörte an diesem Tag nicht mehr auf und so beschlossen wir, am nächsten Tag auf der Küstenstraße weiter zu fahren.
ELMA