aundk
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Zum Abendessen bei Marija in Kruncici
Schon viel Gutes hatten wir über die ´berühmt-berüchtigte´ Konoba gehört. Bislang wurde ihr Lokal als Geheimtipp gehandelt, offiziell war die Adresse nicht zu erhalten. Doch nun darf das Geheimnis gelüftet und in einem Reisebericht darüber geschrieben werden.
Tenor aller Erzählungen war immer wieder die hohe Qualität der heimischen Produkte, die selbstverständlich superfrisch in großen Mengen auf den Tisch kamen.
Ja, so erlebten auch wir es, aber nun erst mal der Reihe nach!
Zu allererst benötigt man eine Person, die eine Reservierung bei Marija vornimmt, denn aufgrund der starken Nachfrage besteht in der Hauptreisezeit eine Wartezeit von fast vier Wochen. Das hatte unser Freund Klaus/Vrsar für uns übernommen, ebenso die Speisenauswahl.
Dann ist eine Transferregelung zu treffen, denn neben den leckeren Speisen gibt es auch eine große Auswahl an köstlichen Spirituosen – Auto fahren sollte nach solch´ einem Abend niemand mehr!
Kruncici liegt an der Landstraße Sv. Lovrec Pazenaticki – Rovinj, man muss direkt bei der Gaststätte des Winzers Matoševič an der besagten Straße in östlicher Richtung abbiegen (eine weitere Wegbeschreibung würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, ohne einen Ortskundigen findet dort sowieso kein Mensch hin)!
Hinter dem unscheinbaren Eingang befindet sich eine schmucke rustikale Stube. Man ist rasch von der behaglichen Atmosphäre eingefangen und eine sofortige ´Wohlfühlphase´, die den ganzen Abend andauert, setzt ein.
Gleich rechts neben der Eingangstür sind einige selbstgemachte Leckereien aus dem Hause Matoševič als Mitnahmeangebot aufgebaut. Neben allerlei Eingemachtem und Eingekochtem auch die schon eingangs erwähnten Spirituosen als Liköre mit fruchtigem Inhalt oder Obstbrände aus unterschiedlichen Früchten.
Rot- und Weißwein sowie Grappaherstellung und Veredelung ist Marijas Aufgabe, während der Mann Wurst, Schinken und Käse und alles andere, was die Landwirtschaft hergibt, produziert. Der Sohn hat ein Fischerboot und fängt hauptsächlich Seezungen, Bransin und Zahnbrassen und macht auch die schwere Arbeit beim Fang nach Jacobsmuscheln (Burki kann ein Lied davon singen).
Man kann also sagen, alles was ein Genießerherz begehrt, kommt hier frisch auf den Tisch.
Ein großer Tisch war für uns eingedeckt worden und Marija empfing uns mit einem Begrüßungsgetränk.
Zuerst servierte sie uns Prsut, Käse und selbstgebackenes Brot, wie gesagt, herrlich duftend und gaaanz gaaanz lecker ... die Geschmacksknospen der Zunge öffneten sich und hüpften vor Freude aufgrund des Genusses!
Die Menüfolge legt man selber fest. Nach der üppigen Vorspeise hatten wir dann eine Platte mit mehreren Sorten Fleisch und gebackenem Lamm mit Kartoffel.
Da schmeckte es sogar den Kindern und eines ist doch ganz klar: einen Knochen muss man in die Hand nehmen und dann genüsslich abknabbern!
Dazu muss Mann/Frau natürlich auch nach und nach ein Gläschen von dem guten Merlot genießen.
Auch Volker und Iris, ein Paar aus unserem Nachbardorf zu Hause (wir haben uns erst im Urlaub kennen gelernt!),
fassten bei den Fleischspießen nochmals zu. Bei diesem so schmackhaften Essen kann man schon mal ein Häppchen mehr vertragen. Und was die Kleinen dürfen, können auch die Großen machen, wenn es denn sooo gut schmeckt!
Zum krönenden Abschluss gönnten sich Anita und Klaus/Vrsar noch fangfrische Jacobsmuscheln ...
... mit Käse überbacken (mir läuft jetzt noch das Wasser im Munde zusammen – leeecker)!
Aber seht doch selbst – eine absolute Wucht!
So langsam setzte auch bei den größten Essern ein wohliges Völlegefühl ein ...
... und nach diesem umfangreichen Essen läutete Iris die zweite Runde des Abends ein:
wir gingen zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über.
Für ein langes Leben und gegen die ´freien Radikalen´ wurde uns von Marija Mistelschnaps serviert – nach Erzählung von Klaus wäre das reine Medizin.
Die Stimmung stieg ...
... und Manfred erzählte Volker einige Schwänke aus seinem bewegten Leben (mittlerweile verstand auch Volker das ´Schwobische´ von Manfred!) ...
Nur Marko, unser Fahrer, blieb ordentlich und hielt sich mit Kaffee wach.
Es wurde spät, der süffige Wein und die guten Schnäpse taten ihre wohlige Wirkung.
Selbst die akademische Hündin Susi, von uns immer gut mit Knochen versorgt, verkroch sich schläfrig unter eine Sitzbank und wunderte sich über das laute Gequatsche ...
Einen unvergesslichen Abend verlebten wir in Kruncici bei Marija: das hervorragende Essen, die tollen Getränke, die unvergleichliche Stimmung ... einfach herrlich ... !
Wir danken unserem Freund Klaus für diesen gelungenen Abend und eines ist sicher:
auch im Urlaub 2007 wird ein Abend bei Marija gebucht!
Adresse:
Marija Matoševič in Kruncici, die Hausnummer weiß ich nicht mehr,
Tel.-Nr.:00385/52/ 448.186 oder mobil.:00385/91/501.8808 .
LG Anita und Klaus
P.S.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unsere-reiseberichte-t63568/
Schon viel Gutes hatten wir über die ´berühmt-berüchtigte´ Konoba gehört. Bislang wurde ihr Lokal als Geheimtipp gehandelt, offiziell war die Adresse nicht zu erhalten. Doch nun darf das Geheimnis gelüftet und in einem Reisebericht darüber geschrieben werden.
Tenor aller Erzählungen war immer wieder die hohe Qualität der heimischen Produkte, die selbstverständlich superfrisch in großen Mengen auf den Tisch kamen.
Ja, so erlebten auch wir es, aber nun erst mal der Reihe nach!
Zu allererst benötigt man eine Person, die eine Reservierung bei Marija vornimmt, denn aufgrund der starken Nachfrage besteht in der Hauptreisezeit eine Wartezeit von fast vier Wochen. Das hatte unser Freund Klaus/Vrsar für uns übernommen, ebenso die Speisenauswahl.
Dann ist eine Transferregelung zu treffen, denn neben den leckeren Speisen gibt es auch eine große Auswahl an köstlichen Spirituosen – Auto fahren sollte nach solch´ einem Abend niemand mehr!
Kruncici liegt an der Landstraße Sv. Lovrec Pazenaticki – Rovinj, man muss direkt bei der Gaststätte des Winzers Matoševič an der besagten Straße in östlicher Richtung abbiegen (eine weitere Wegbeschreibung würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, ohne einen Ortskundigen findet dort sowieso kein Mensch hin)!
Hinter dem unscheinbaren Eingang befindet sich eine schmucke rustikale Stube. Man ist rasch von der behaglichen Atmosphäre eingefangen und eine sofortige ´Wohlfühlphase´, die den ganzen Abend andauert, setzt ein.
Gleich rechts neben der Eingangstür sind einige selbstgemachte Leckereien aus dem Hause Matoševič als Mitnahmeangebot aufgebaut. Neben allerlei Eingemachtem und Eingekochtem auch die schon eingangs erwähnten Spirituosen als Liköre mit fruchtigem Inhalt oder Obstbrände aus unterschiedlichen Früchten.
Rot- und Weißwein sowie Grappaherstellung und Veredelung ist Marijas Aufgabe, während der Mann Wurst, Schinken und Käse und alles andere, was die Landwirtschaft hergibt, produziert. Der Sohn hat ein Fischerboot und fängt hauptsächlich Seezungen, Bransin und Zahnbrassen und macht auch die schwere Arbeit beim Fang nach Jacobsmuscheln (Burki kann ein Lied davon singen).
Man kann also sagen, alles was ein Genießerherz begehrt, kommt hier frisch auf den Tisch.
Ein großer Tisch war für uns eingedeckt worden und Marija empfing uns mit einem Begrüßungsgetränk.
Zuerst servierte sie uns Prsut, Käse und selbstgebackenes Brot, wie gesagt, herrlich duftend und gaaanz gaaanz lecker ... die Geschmacksknospen der Zunge öffneten sich und hüpften vor Freude aufgrund des Genusses!
Die Menüfolge legt man selber fest. Nach der üppigen Vorspeise hatten wir dann eine Platte mit mehreren Sorten Fleisch und gebackenem Lamm mit Kartoffel.
Da schmeckte es sogar den Kindern und eines ist doch ganz klar: einen Knochen muss man in die Hand nehmen und dann genüsslich abknabbern!
Dazu muss Mann/Frau natürlich auch nach und nach ein Gläschen von dem guten Merlot genießen.
Auch Volker und Iris, ein Paar aus unserem Nachbardorf zu Hause (wir haben uns erst im Urlaub kennen gelernt!),
fassten bei den Fleischspießen nochmals zu. Bei diesem so schmackhaften Essen kann man schon mal ein Häppchen mehr vertragen. Und was die Kleinen dürfen, können auch die Großen machen, wenn es denn sooo gut schmeckt!
Zum krönenden Abschluss gönnten sich Anita und Klaus/Vrsar noch fangfrische Jacobsmuscheln ...
... mit Käse überbacken (mir läuft jetzt noch das Wasser im Munde zusammen – leeecker)!
Aber seht doch selbst – eine absolute Wucht!
So langsam setzte auch bei den größten Essern ein wohliges Völlegefühl ein ...
... und nach diesem umfangreichen Essen läutete Iris die zweite Runde des Abends ein:
wir gingen zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über.
Für ein langes Leben und gegen die ´freien Radikalen´ wurde uns von Marija Mistelschnaps serviert – nach Erzählung von Klaus wäre das reine Medizin.
Die Stimmung stieg ...
... und Manfred erzählte Volker einige Schwänke aus seinem bewegten Leben (mittlerweile verstand auch Volker das ´Schwobische´ von Manfred!) ...
Nur Marko, unser Fahrer, blieb ordentlich und hielt sich mit Kaffee wach.
Es wurde spät, der süffige Wein und die guten Schnäpse taten ihre wohlige Wirkung.
Selbst die akademische Hündin Susi, von uns immer gut mit Knochen versorgt, verkroch sich schläfrig unter eine Sitzbank und wunderte sich über das laute Gequatsche ...
Einen unvergesslichen Abend verlebten wir in Kruncici bei Marija: das hervorragende Essen, die tollen Getränke, die unvergleichliche Stimmung ... einfach herrlich ... !
Wir danken unserem Freund Klaus für diesen gelungenen Abend und eines ist sicher:
auch im Urlaub 2007 wird ein Abend bei Marija gebucht!
Adresse:
Marija Matoševič in Kruncici, die Hausnummer weiß ich nicht mehr,
Tel.-Nr.:00385/52/ 448.186 oder mobil.:00385/91/501.8808 .
LG Anita und Klaus
P.S.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unsere-reiseberichte-t63568/